Was bleibt? Vermittlungsprogramme für Volksschulkinder
- Sabine Hütter
Abstract (DE)
Die vorliegende Master Thesis beschäftigt sich mit Vermittlungsprogrammen für Volksschulkinder, wobei der Focus auf der Entwicklung der letzten 30 Jahre liegt. Ausgehend vom Projekt „Kolibri flieg“, das bereits 1985 von Heiderose Hildebrand entwickelt wurde, beleuchtet die Arbeit theoretische Grundlagen und praktische Umsetzungen von Programmen, die in Museen und Schulen im deutschsprachigen Raum für Kinder angeboten wurden. Drei Wiener Institutionen mit langer Vermittlungstradition wurden anhand der Fragestellung: „Welche Möglichkeiten haben Museen und inwieweit schöpfen sie diese bereits aus, nachhaltig und lustvoll mit Volksschulkindern zu arbeiten?“ analysiert. Zu diesem Thema beantworteten drei EntwicklerInnen der Programme spezielle Fragen und in jedem Haus wurde eine Aktion zwischen VermittlerInnen und Kindern beobachtet und beschrieben. Die anschließende Analyse der Beobachtungen sowie die Schnittstellenanalyse basieren auf den Ergebnissen befragter Literatur und ermöglichen einen Einblick in die aktuelle Situation der Wiener Vermittlungslandschaft. Mit dieser Arbeit sollen Reflexionen in Gang gebracht werden und ermutigen, sich diesem Thema immer wieder zu stellen.
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- Raum 2 87288 ; I/E