Aktuelle Möglichkeiten und Potenziale des Museumscafes.
Eine Analyse anhand von Beispielen in Luxemburg, Paris und Wien.
- Elisabeth Beckers
Abstract (DE)
Vor allem seit den 2000er Jahren gehört das gastronomische Angebot zu jedem Museum, wenn nicht sogar jedem Museumsbesuch, dazu. Museumslokale, ob Cafe oder Restaurant, erleben eine Art Wiedergeburt, womöglich sogar einen regelrechten Hype. Neue Lokale eröffnen; alte werden neu gestaltet und einem zeitgemäßen Konzept unterworfen. Diese aktuelle Thematik wurde in der Forschungswelt bislang wenig behandelt, weshalb sich diese Master These auf das Phänomen Museumscafe fokussiert. Welche Potentiale gibt es aus musealer sowie gesellschaftlicher Sicht. Was kann ein Museumscafe für die institution Museum bedeuten? Wie kann es die Besucherinnen beeinflussen? Darüber hinaus analysiere ich, welche Möglichkeiten sich zur Umsetzung dieser Zielsetzungen bieten. Anhand von konkreten Beispielen in Museen moderner und zeitgenössischer Kunst in den europäischen Städten Wien, Paris und Luxemburg entsteht dabei ein Überblick über die Museumscafelandschaft der drei genannten Orte. Dies zeigt Unterschiede auf, lässt jedoch auch aktuelle Richtlinien und zeitgenössische Tendenzen erkennen.
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