144 Ergebnisse (von 144)

Ordnen, Filtern, Suchen

Ordnen

Sortierung

zufällig

Filtern

Themenbereich

alle Themenbereiche

Schlagwort

alle Schlagwörter

Suche

 
144 Ergebnisse (von 144)

Ordnen, Filtern, Suchen

Ordnen

Sortierung

zufällig

Filtern

Themenbereich

alle Themenbereiche

Schlagwort

alle Schlagwörter

Suche

 

Public Program als Haltung

  • Susan Plawecki

Abstract (DE)

Public Program ist nicht mehr bloß ein Begleitprogramm. Es fungiert zunehmend als autonomes Organ mit neuen Formaten, die eng mit gegenwärtigen sozialen und politischen Bewegungen verbunden sind. Die vorliegende Arbeit entwickelt ein Verständnis dieses neuen Phänomens. Was genau ist Public Program? Um dessen Bedeutung, Potenziale und Entstehung zu untersuchen, frage ich Kurator*innen, was sie unter Public Program verstehen, wie und wozu sie es gestalten, und warum es gerade jetzt so populär ist. Meine Ergebnisse zeigen, dass Public Program viel mehr ist als nur ein kuratorisches Format – es ist eine Haltung in Ethik und Praxis. Public Program beschreibt einen offenen, sozialen und politischen Raum für kollektiven Austausch, Wissensproduktion und Handeln, in dem verschiedene Akteur*innen an der Herstellung kuratorischer und künstlerischer Praxis beteiligt sind. Dieser radikale Ansatz kann die Öffentlichkeit befähigen, unsere Institutionen und unsere Gesellschaft mitzugestalten. Zwar ist Public Program durch die Funktionsweise traditioneller Kunstinstitutionen oftmals eingeschränkt, aber es hat das Potenzial, sie grundlegend herauszufordern.

Abstract (EN)

Public program has moved beyond a mere supporting role in mediating given contents. It increasingly functions as autonomous body, with new formats, developed from and connected to current social and political movements. This thesis develops an understanding of this new phenomenon. What exactly is public programming? To examine the meaning, potentials and making of public programs, I interview curators, theorists and artists, asking them about their understanding of public programs, how and why they create them, and what they perceive as reasons for public program’s new rise to prominence. My findings suggest that public program is much more than just a curatorial format – it is an attitude in ethics and practice. Public program describes an open, social and political space for collective exchange, knowledge-production and action, in which diverse actors are involved in producing curatorial and artistic practice. This radical approach can empower the public to co-create our institutions and society. While it is constrained by how traditional art institutions function, it also has the potential to fundamentally challenge them.

Jahrgang
/ecm 2016-18
Betreuer*in
Datum
2018
Themenbereich
Schlagwörter

Modell-Welten

Eine Analyse der Geschichten, Theorien und Vorstellungen von Dioramen und Modellen im Museum

  • Nora Pierer
Modell-Welten

What's next?

MY ARTS: Non-Profit Organisation for Cultural Support: the on-going process of building up a sustainable art organisation

  • Mia Papaefthimiou
What's next?

Contact Zones verhandeln

Vergleich von Repräsentations- und Vermittlungsstrategien in der Theorie und Praxis an Orten der postethnografischen Präsentation von außereuropäischer Kultur und Kunst

  • Stephanie Endter
Contact Zones verhandeln

Gutes Gedächtnis?

Erinnerungskultur, Ausstellungen und Vermittlungsarbeit der KZ-Gedenkstätte Mauthausen im Kontext internationaler und gegenwärtiger Debatten und Theorien

  • Christa Bauer
Gutes Gedächtnis?

Zukunft ausstellen

Bedingungen, Barrieren und Chancen gesellschaftlicher Enwicklung als Ausstellungsgegenstand unter besonderer Berücksichtigung der Rolle des Museums

  • Roman Tronner
Zukunft ausstellen

VerSa

Ein Hybrid aus Galerie und Kunstverein als Versuch aktuellen Problemstellungen des zeitgenössischen Kunstbetriebs zu begegnen

  • Olympia Tzortzi
VerSa

Der Einsatz von interaktiven Neuen Medien im Museum - Chance für die Vermittlung oder Infotainment?

Eine Analyse des Medieneinsatzes in der „Roboter. Maschine und Mensch?"-Ausstellung des Technischen Museums Wien (2013), in den neuaufgestellten Anthropologie-Sälen des Naturhistorischen Museums Wien (2013) und in der Ausstellung „Unsere Stadt! Jüdisches Wien bis heute" des Jüdischen Museums Wien (2013).

  • Charly Morr
Der Einsatz von interaktiven Neuen Medien im Museum - Chance für die Vermittlung oder Infotainment?

Erlebte Geschichte

Überlegungen zur Geschichtsdarstellung und -vermittlung am Beispiel der Ausstellung "Friedliche Revolution 1989/90" auf dem Berliner Alexanderplatz

  • Lisa Scharpegge
Erlebte Geschichte

Subtexte

Der Text als Medium der Vermittlung in Kunstausstellungen: Funktionen, Haltungen, Perspektiven

  • Eva Meran
Subtexte