138 Ergebnisse (von 138)

Ordnen, Filtern, Suchen

Ordnen

Sortierung

zufällig

Filtern

Themenbereich

alle Themenbereiche

Schlagwort

alle Schlagwörter

Suche

 
138 Ergebnisse (von 138)

Ordnen, Filtern, Suchen

Ordnen

Sortierung

zufällig

Filtern

Themenbereich

alle Themenbereiche

Schlagwort

alle Schlagwörter

Suche

 

Eine kuratorische Annäherung an das Oeuvre von Mario Decleva

Recherche und Grobkonzeption einer retrospektiven Ausstellung

  • Johanna Amlinger

Abstract (DE)

Der österreichische Künstler Mario Decleva wird 1930 im damaligen Lussingrande, heute Veli Losinj, Kroatien, geboren. Nachdem er die Insel Losinj 1943 fluchtartig verlassen muss, kommt er schließlich 1947 nach einigen Zwischenstationen bei Verwandten in Graz unter. Dort besucht er die Kunstgewerbeschule, anschließend studiert er an der Akademie der bildenden Künste und der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien und kehrt wieder nach Graz zurück. 1952 wird er Mitglied der der Künstlervereinigung Grazer Sezession und später Mitbegründer des Forum Stadtpark Graz, wo er sich aktiv engagiert und die Druckgrafikwerkstatt initiiert. Ab den 1960er Jahren stellt Decleva mehrfach in der Galerie im Griechenbeisl aus, einem zentralen Ort der Avantgarde in Wien, wohin er 1965 für eine Assistenzstelle an der Hochschule für angewandte Kunst Wien in Carl Ungers Meisterklasse für Malerei und Grafik übersiedelt. Ein wichtiger Bestandteil von Declevas Arbeit bleibt stets der Bezug zu seinem Heimatort Losinj, insbesondere der dortigen Karstlandschaft, welche er in den Sommermonaten, die er meist dort verbringt, verinnerlicht und in seine Arbeit einfließen lässt. 1979 stirbt Mario Decleva nach einer kurzen aber intensiven Schaffensperiode von drei Jahrzehnten mit nur 49 Jahren viel zu früh. Er hinterlässt sein Oeuvre seinen Nachkommen. Mit der vorliegenden Arbeit soll rund 40 Jahre nach dem Tod des Künstlers der Versuch unternommen werden, einen weiteren Beitrag für seine Anerkennung in der Kunstgeschichte zu leisten. Dabei geht es darum, ein Konzept, das sich methodisch am kuratorischen Format der Einzelausstellung, konkret der Retrospektive, orientiert, zu entwickeln. Das im Masterlehrgang für Ausstellungstheorie und -praxis der Universität für angewandte Kunst Wien Erlernte wird im Zuge der vorliegenden Masterthese in diesem Praxisbeispiel eingebracht. Es wird ein Grundgerüst mit konzeptionellen Überlegungen für eine retrospektive Wanderausstellung an den drei wesentlichen Schaffensorten Mario Declevas (Losinj – Graz – Wien), vorgelegt.

Jahrgang
/ecm 2018-20
Betreuer*in
Datum
2021
Themenbereich
Schlagwörter

Subtexte

Der Text als Medium der Vermittlung in Kunstausstellungen: Funktionen, Haltungen, Perspektiven

  • Eva Meran
Subtexte

Contact Zones verhandeln

Vergleich von Repräsentations- und Vermittlungsstrategien in der Theorie und Praxis an Orten der postethnografischen Präsentation von außereuropäischer Kultur und Kunst

  • Stephanie Endter
Contact Zones verhandeln

Modell-Welten

Eine Analyse der Geschichten, Theorien und Vorstellungen von Dioramen und Modellen im Museum

  • Nora Pierer
Modell-Welten

Gutes Gedächtnis?

Erinnerungskultur, Ausstellungen und Vermittlungsarbeit der KZ-Gedenkstätte Mauthausen im Kontext internationaler und gegenwärtiger Debatten und Theorien

  • Christa Bauer
Gutes Gedächtnis?

What's next?

MY ARTS: Non-Profit Organisation for Cultural Support: the on-going process of building up a sustainable art organisation

  • Mia Papaefthimiou
What's next?

Der Einsatz von interaktiven Neuen Medien im Museum - Chance für die Vermittlung oder Infotainment?

Eine Analyse des Medieneinsatzes in der „Roboter. Maschine und Mensch?"-Ausstellung des Technischen Museums Wien (2013), in den neuaufgestellten Anthropologie-Sälen des Naturhistorischen Museums Wien (2013) und in der Ausstellung „Unsere Stadt! Jüdisches Wien bis heute" des Jüdischen Museums Wien (2013).

  • Charly Morr
Der Einsatz von interaktiven Neuen Medien im Museum - Chance für die Vermittlung oder Infotainment?

Erlebte Geschichte

Überlegungen zur Geschichtsdarstellung und -vermittlung am Beispiel der Ausstellung "Friedliche Revolution 1989/90" auf dem Berliner Alexanderplatz

  • Lisa Scharpegge
Erlebte Geschichte

Zukunft ausstellen

Bedingungen, Barrieren und Chancen gesellschaftlicher Enwicklung als Ausstellungsgegenstand unter besonderer Berücksichtigung der Rolle des Museums

  • Roman Tronner
Zukunft ausstellen

VerSa

Ein Hybrid aus Galerie und Kunstverein als Versuch aktuellen Problemstellungen des zeitgenössischen Kunstbetriebs zu begegnen

  • Olympia Tzortzi
VerSa