Architekturausstellungen - zwischen Repräsentation und Evokation
- Lisa Füting
Abstract (DE)
Die vorliegende Arbeit geht von der Tatsache aus, dass Architektur aufgrund ihrer physischen Qualität zur Präsentation in einer Ausstellung stets der Übersetzung in eine andere Darstellungsform bedarf. Auf dieser Basis wird eine Unterscheidung zwischen repräsentativen und evokativen Ansätzen in der Architekturausstellung unternommen und diese jeweils auf ihr Vermögen, Architektur für den Besucher verständlich und spürbar zu machen, untersucht. Die repräsentativen Darstellungsformen stammen aus der Arbeitswelt des Architekten und verfolgen das Ziel einer möglichst detailgetreuen, realistischen Abbildung der Architektur. Sie umfassen Skizze, Plan, Foto, Film und Modell. Der Ursprung der evokativen Ansätze liegt im Bereich der Kunst. Sie zielen darauf ab, die Architektur über verschiedene Sinne beim Betrachter erlebbar zu machen. Untersucht werden installative, partizipative und performative Ansätze.
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- Raum 2 101192; I/E