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Über Kunst- und Kulturvermittlung sprechen

Ein Berufsfeld zwischen Kreativität und Prekarität

  • Raffaela Sulzner

Abstract (DE)

Seit den 1990er-Jahren werden im deutschsprachigen Raum Diskussionen um Arbeitsbedingungen, Aufgabenfelder und die Rolle von Kunst- und Kulturvermittlerinnen und -vermittlern in Museen geführt. Das Engagement vieler Kunst- und Kulturvermittler/-innen führte dazu, dass sich zunehmend Stellen für Bildung und Vermittlung in Museen etablierten. Die sich steigernde ökonomische Ausrichtung von Museen forderte eine Ausdifferenzierung und Erweiterung von Vermittlungsangeboten, die eine Zunahme von Besucher/-innenzahlen mit sich brachte. Ein sich dadurch erhöhter Bedarf an Vermittler/-innen schuf zunehmend unterschiedliche Formen selbständiger und unselbstständiger Arbeitsverhältnisse. Die Arbeit geht erneut in eine kritische Auseinandersetzung über die Diskrepanz zwischen der Bedeutung für und der tatsächlichen Position und Anerkennung der Arbeit von Vermittler/-innen in Museen. Mitarbeiter/-innen sowie Leiterinnen von Kunst- und Kulturvermittlungsabteilungen sprechen über Selbstbilder der eigenen Arbeit und reflektieren alltäglichen Arbeitsroutinen wie Arbeitsverhältnisse. Ziel der Arbeit ist es, im Sprechen über Kunst- und Kulturvermittlung, den Blick auf eigene Sichtweisen, auf das eigene Tun zu lenken, um nicht nur die Heteronomien des Arbeitsverhältnisses zu reproduzieren, sondern auch eigensinnige, möglicherweise auch widerständige Handlungsstrategien sichtbar zu machen.

Abstract (EN)

Since the 1990s there have been discussions in the German-speaking countries about the working conditions, tasks and roles of professionals working in the field of arts education and cultural mediation in museums. By championing the need for education and mediation, these practitioners have caused more of these kinds of jobs and roles to be created. The greater emphasis placed by museums on financial outcomes has necessitated an expansion of education and mediation activities with a view to increasing visitor numbers. The associated need for specialists in the field has created various forms of employed and self-employed labour arrangements. This paper takes a new and critical look at the discrepancy between, on the one hand, the significance of education and mediation work and, on the other, its position and status within institutions. Educators and mediators, both employed and freelance, and managers of departments of arts education and cultural mediation speak about their perceptions of their own work and reflect on their everyday working routines and conditions. By discussing these activities, this dissertation aims to draw attention to practitioners’ own attitudes in order not simply to reproduce the heteronomies of labour relationships but also to make autonomous or even resistant strategies visible.

Jahrgang
/ecm 2016-18
Betreuer*in
Datum
2018
Themenbereich
Schlagwörter

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