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What is curatorial research? On defining and undefining.

Between and beyond theory and practice

  • Marie Artaker

Abstract (EN)

Curatorial research is an elusive concept that inherently resists being defined, in order to continuously remain a contested and active part of discourse. This thesis explores the manifold definitions of »the curatorial,« as well as the opportunities curatorial research holds within the realm of questioning historical narratives and challenging public conceptions through concepts withdrawing from certainty, methods of broad-based participation, as well as long-term research projects as an answer to restless, event-based cultural production. From the vantage point of the exhibition as a tool of research, turning the exhibition into a site for carrying out research, the thesis reflects on curating and the curatorial as a space beyond the tension between theory and practice, and emphasises additional juxtapositions at play, such as the tension between theory and »intuition,« »astra and monstra,« »the inexhaustible and unfathomable,« the immaterial and material, the specific and the overview. My findings suggest a detachment of an understanding of theory as the sole mediator between curator and exhibition; exhibition and audience, and encourage a curatorial process driven by the ineffable that forms new relations of knowledge.

Abstract (DE)

Kuratorische Forschung ist ein schwer fassbares Konzept, das einer eindeutigen Begriffsbestimmung ausweicht. Dies birgt das Potential, es als aktiven Teil des Diskurses zu halten. Die vorliegende Arbeit erforscht die vielfältigen Definitionen des »Kuratorischen,« sowie die Möglichkeiten der kuratorischen Forschung, historische und zeitgenössische Narrative zu hinterfragen und herauszufordern. Zu nennen sind hier beispielsweise Konzepte, die sich einer Gewissheit entziehen, partizipative Prozesse, sowie Langzeitforschungsprojekte als Gegenkonzept zu einer event-basierten Kulturproduktion. Ausgehend von einem Verständnis der Ausstellung als Forschungsmedium, ist diese Masterthese eine Reflektion auf das Feld des Kuratierens und des Kuratorischen, jenseits des Spannungsverhältnisses zwischen Theorie und Praxis. Die Arbeit beleuchtet weitere Gegenüberstellungen, die in kuratorischen Prozessen wirksam werden: das Verhältnis zwischen Theorie und Intuition, »astra und monstra, « dem »Unerschöpflichen« und »Unerforschlichen, «dem Immateriellen und Materiellen, dem Spezifischen und der Übersicht. Die These fordert ein Umdenken des Alleinstellungsmerkmals von Theorie als Vermittlerin zwischen Kurator*in und Ausstellung sowie zwischen Ausstellung und Publikum. Dadurch wird auf einen kuratorischen Prozess verwiesen, der von sprachlich nicht fassbaren Vorgängen angetrieben wird und neue Wissensrelationen formt.

Jahrgang
/ecm 2016-18
Betreuer*in
Datum
2020
Themenbereich
Schlagwörter

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